Die SPD Ortsvereine Moordorf, Südbrookmerland Mitte, Südbrookmerland Nord und Südbrookmerland Süd gehen einen wegweisenden Schritt. Gemeinsam haben sie am 29.11.2023 beschlossen, ihre Kräfte zu vereinen und zum 01.01.2024 einen neuen gemeinsamen Ortsverein zu gründen: den SPD Ortsverein Südbrookmerland.
Die Fusion ist nicht nur eine Antwort auf den aktuellen Trend des Mitgliederrückgangs, sondern auch eine strategische Maßnahme, um die politische Arbeit vor Ort zu stärken und die Interessen der Bürgerinnen und Bürger effektiver zu vertreten.
„Die Entscheidung zur Fusionierung ist eine kluge Reaktion auf die aktuelle Entwicklung der Mitgliederzahlen. Wir wollen die Attraktivität unserer politischen Arbeit vor Ort steigern und den Menschen klarmachen, dass wir ihre Anliegen ernst nehmen und uns für sie einsetzen. Gemeinsam sind wir stärker“, erklärt Sascha Wilts, Vorsitzender des neuen SPD Ortsvereins Südbrookmerland.
Mit der Zusammenlegung der vier Ortsvereine zu einem Ortsverein wird der Gemeindeverband Südbrookmerland obsolet. Der bisherige Gemeindeverbandsvorsitzende Hange Ukena freut sich über den Schritt. „Wir sprechen im Gemeindeverband seit Jahren über eine Zusammenlegung und haben dieses Projekt im vergangenen Jahr endlich abgeschlossen. Zwar resultiert dieser Schritt aus einem Mitgliederschwund und aus mangelnder aktiver Mitarbeit in den Vorständen der einzelnen Ortsvereine, dennoch ist es eine wichtige Weiche für die Zukunft der SPD vor Ort. Mit Sascha haben wir zudem einen jungen ambitionierten Vorsitzenden gefunden, der neue Ideen in die Vorstandsarbeit mit einbringt“, so Hange Ukena, Fraktionsvorsitzender der SPD.
Die Gründung des neuen Ortsvereins bietet die Gelegenheit, die politische Arbeit neu zu strukturieren und frischen Wind in die Lokalpolitik zu bringen. Dabei sollen auch innovative Wege gefunden werden, um die Mitgliederbindung zu stärken und das politische Engagement in der Gemeinde zu fördern.
Am 17.01.2024 wird sich der neue Vorstand zur konstituierenden Sitzung treffen, um die Weichen für die kommenden zwei Jahre zu stellen.